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Quellen finden: „Trendelenburgs Zeichen“ – Nachrichten * Zeitungen · Bücher · Gelehrter · JSTOR (November 2012) |
Das Trendelenburg-Zeichen tritt bei Menschen mit schwachen oder gelähmten Abduktormuskeln der Hüfte auf, nämlich Gluteus medius und Gluteus minimus. Es ist nach dem deutschen Chirurgen Friedrich Trendelenburg benannt. Es wird oft fälschlicherweise als Trendelenburg-Test bezeichnet, der ein Test für vaskuläre Insuffizienz in den unteren Extremitäten ist.
Positives Trendelenburg-Zeichen, wie in der Erstbeschreibung dargestellt
gelähmte Abduktorenmuskulatur
Das Trendelenburg-Zeichen gilt als positiv, wenn das Becken beim Stehen auf einem Bein (dem ‚Standbein‘) auf die dem Standbein gegenüberliegende Seite abfällt. Die Muskelschwäche ist an der Seite des rechten Beines vorhanden. Wenn der Patient diese Schwäche ausgleicht (indem er seinen Rumpf / Thorax zur betroffenen Seite neigt), wird das Becken auf der dem Standbein gegenüberliegenden Seite angehoben und nicht fallen gelassen. Ergo kann in der gleichen Situation die Hüfte des Patienten gesenkt oder angehoben werden, abhängig davon, ob der Patient wie oben aktiv kompensiert oder nicht. Die Kompensation verlagert den Schwerpunkt auf die betroffene Seite und verringert auch den Winkel zwischen den Hüftadduktormuskeln und dem Femur, wodurch beide die Kräfte verringern, die von den Hüftadduktormuskeln aufgebracht werden müssen, um die relevante Haltung aufrechtzuerhalten.
Der Gluteus medius ist während der Standphase des Gangzyklus sehr wichtig, um beide Hüften auf dem gleichen Niveau zu halten. Darüber hinaus macht eine Beinhaltung etwa 60% des Gangzyklus aus. Darüber hinaus wird während der Standphase des Gangzyklus etwa das Dreifache des Körpergewichts auf das Hüftgelenk übertragen. Die Aktion der Hüftabduktoren macht zwei Drittel dieses Körpergewichts aus. Ein Trendelenburg-Zeichen kann auftreten, wenn eine muskuläre Dysfunktion vorliegt (Schwäche des Gluteus medius oder minimus) oder wenn jemand Schmerzen hat.