- Was ist Rechtschreibung?
- Warum ist Rechtschreibung wichtig?
- Was sind die Bausteine, die notwendig sind, um die Rechtschreibung zu entwickeln?
- Wie können Sie feststellen, ob mein Kind Probleme mit der Rechtschreibung hat?
- Welche anderen Probleme können auftreten, wenn ein Kind Rechtschreibschwierigkeiten hat?
- Was kann getan werden, um die Rechtschreibung zu verbessern?
- Welche Aktivitäten können helfen, die Rechtschreibung zu verbessern?
- Warum sollte ich eine Therapie suchen, wenn ich bei meinem Kind Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung bemerke?
- Wozu können Rechtschreibschwierigkeiten führen, wenn sie nicht behandelt werden?
- Welche Art von Therapie wird bei Rechtschreibschwierigkeiten empfohlen?
Was ist Rechtschreibung?
Rechtschreibung ist die Fähigkeit, Buchstaben in der richtigen Reihenfolge anzuordnen, um Wörter zu bilden, die gemeinschaftlich verstanden werden. Rechtschreibung gilt als ein Aspekt der Alphabetisierung (Lesen, Schreiben und Rechtschreibung).
Warum ist Rechtschreibung wichtig?
Eine genaue Rechtschreibung ist wichtig, damit ein Kind seine Schuljahre überstehen kann, da Rechtschreibung erforderlich ist, um Bewertungen zu bestehen. Das Erlernen des Buchstabierens hilft einem Kind, eine starke Verbindung zwischen den Buchstaben und ihren Lauten zu entwickeln, und das Erlernen hochfrequenter Sichtwörter (d. H. Wörter, die nicht leicht ausgelotet werden können) hilft einem Kind sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben. Je gründlicher ein Kind ein Wort kennt, desto wahrscheinlicher ist es, dass es es in unbekannten Texten erkennen, buchstabieren und in seiner eigenen Sprache und Schrift angemessen verwenden kann.
Studien haben gezeigt, dass es wichtig ist, die alternativen Schreibweisen für Wörter zu lernen, die gleich klingen (z. regen, Zügel, Herrschaft) bedeutet, dass es einfacher ist, schnell die richtige Bedeutung dieses Wortes zu erkennen.
Angesichts des Aufkommens der Technologie wurde viel darüber diskutiert, wie wichtig es ist, Kindern das Buchstabieren beizubringen. Einer der Nachteile der Rechtschreibprüfung in der Technologie ist, dass ein Kind in der Lage sein muss, das Wort richtig zu beginnen und die meisten Buchstaben richtig zu machen. ABER was passiert, wenn der Schüler das Wort ‚tut‘ als ‚Dosis‘ buchstabiert? Die Rechtschreibprüfung am Computer erkennt dies nicht als falsches Wort, und folglich wird der Schüler die Gewohnheit der falschen Rechtschreibung weiterhin festigen und der Leser des Dokuments wird verwirrt.
Rechtschreibung ist kein einfacher Prozess, aber wenn Kinder ihre klare Struktur und Regeln verstehen, werden unbekannte Wörter leichter decodierbar (d. H. Können ausgelotet werden). Es ist wichtig, dass Eltern diese Regeln verstehen, um ihrem Kind außerhalb des schulischen Umfelds mit konsistenten Strategien zu helfen. Nur wenn Sie die Struktur der Rechtschreibregeln verstehen, können Kinder die vielen Ausnahmen der Rechtschreibregeln verstehen.
Was sind die Bausteine, die notwendig sind, um die Rechtschreibung zu entwickeln?
- Artikulation: Klarheit der Sprachlaute und der gesprochenen Sprache. Ein Kind muss in der Lage sein, ein Wort richtig zu sagen, um es schreiben zu können. Wenn ein Kind einen bestimmten Ton nicht artikulieren kann, kann es sein, dass es das Wort so schreibt, wie es es sagt (z. wenn ein Kind ein ‚w‘ anstelle eines ‚r‘ sagt, könnte es ‚ring‘ als ‚Flügel‘ schreiben, was ein völlig anderes Wort erzeugt und die Bedeutung dessen beeinflusst, was das Kind zu schreiben versucht).
- Phonologisches Bewusstsein (sound awareness): Um Wörter buchstabieren zu können, muss ein Kind zunächst hören können, wie Klänge zu Wörtern (z. B. c_a_t = cat), den einzelnen Klängen im Wort (z. B. Anfangs-, End- und Mitteltöne) zusammenpassen und Wörter in ihre individuellen Klänge zerlegen können (z. B. cat = c_a_t). In der Lage zu sein, die Silben zu hören (d. H. beats) eines Wortes hilft einem Kind, längere Wörter mit mehr als einer Silbe zu buchstabieren (z. B. he_li_cop_ter). Das Reimen hilft einem Kind, Wortfamilien zu erkennen (z. B. Katze, Hut, Fledermaus haben alle einen At-Ton), was die Rechtschreibung erleichtert.
- Rechtschreibregeln verstehen: Das Verständnis der Rechtschreibregeln (z. B. Vokalteams: 2 Vokale zusammen, stilles ‚e‘, Doppelkonsonanten) hilft einem Kind, Wörter erfolgreicher zu versuchen. Es gibt einige Regeln, die einfach anzuwenden sind und andere, die nur auswendig gelernt werden müssen.
- Erkennung von ’sight words‘ (knifflige Wörter): Es gibt einige Wörter, die häufig im Vokabular eines Kindes vorkommen und nicht buchstabiert werden können (z. B. wo, Freund). Wenn ein Kind diese Wörter lesen kann, kann es sie erfolgreicher buchstabieren.
Wie können Sie feststellen, ob mein Kind Probleme mit der Rechtschreibung hat?
Wenn ein Kind Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung hat, könnte es:
- Wörter schreiben, die nicht als echte Wörter erkannt werden können.
- Buchstabiert Wörter phonetisch (d. h. so, wie sie klingen), anstatt Rechtschreibregeln anzuwenden (z. B. ‚botl‘ anstelle von ‚bottle‘).
- Hat Schwierigkeiten beim Lesen.
Welche anderen Probleme können auftreten, wenn ein Kind Rechtschreibschwierigkeiten hat?
Wenn ein Kind Rechtschreibschwierigkeiten hat, kann es auch Schwierigkeiten haben mit:
- Artikulation: Klarheit der Sprachlaute und der gesprochenen Sprache. Dies kann sich auf die Rechtschreibung auswirken, da ein Kind das Wort möglicherweise so schreibt, wie es es sagt, da dies die Geräusche sind, die es hört (z. B. sagt ein ‚w‘ anstelle eines ‚r‘, sodass ‚rabbit‘ zu ‚wabbit‘ wird).
- Lesen, weil das Kind möglicherweise nicht versteht, wie man Wörter oder Rechtschreibregeln auslotet.
- Exekutive Funktion: Höhere Ordnung Argumentation und Denkfähigkeiten.
- Planung und Sequenzierung: Die sequentielle mehrstufige Aufgaben- oder Aktivitätsleistung, um ein genau definiertes Ergebnis zu erzielen.
- Rezeptive (verstehende) Sprache: Verstehen der Sprache.
- Phonetisches Bewusstsein: Genaues Wissen über Laute (z. B. die Laute, die Buchstaben machen).
- Aufmerksamkeit und Konzentration: Anhaltende Anstrengung, Aktivitäten ohne Ablenkung ausführen und diese Anstrengung lange genug aufrechterhalten können, um die Aufgabe zu erledigen.
Was kann getan werden, um die Rechtschreibung zu verbessern?
- Entwickeln Sie phonologische (Klang-) Bewusstseinsfähigkeiten, indem Sie dem Kind helfen, Reime, Silben, Anfangstöne zu lernen, Töne zu mischen, um Wörter zu bilden und Wörter in ihre individuellen Klänge zu zerlegen.
- Ton-Buchstaben-Assoziation: Helfen Sie dem Kind, ein gutes Verständnis der Ton-Buchstaben-Assoziation zu entwickeln (d. h. erkennt, dass Buchstaben bestimmte Geräusche machen).
- Vokale versus Konsonanten: Den Unterschied zwischen Vokalen und Konsonanten verstehen; und lange versus kurze Vokale.
- Sprachtherapie: Wenden Sie sich an einen Logopäden, um Artikulationsschwierigkeiten zu korrigieren.
Welche Aktivitäten können helfen, die Rechtschreibung zu verbessern?
- Karteikarten: Machen Sie Karteikarten aller Buchstaben und üben Sie, die mit den Buchstaben verbundenen Laute zu sagen.
- ‚I Spy‘: Spielen Sie ‚I Spy‘, um das Erkennen von Wörtern zu üben, die mit einem bestimmten Ton beginnen.Lesen Sie Bücher mit Reimwörtern und ermutigen Sie Ihr Kind, an andere Wörter zu denken, die sich mit den Wörtern reimen könnten.
- Klatschen Sie die Silben längerer Wörter aus, um einem Kind zu helfen, die einzelnen Laute in kürzeren, besser erreichbaren Stücken zu hören.
- Whiteboard: Die Verwendung eines Whiteboards macht das Schreiben von Wörtern angenehmer und ermöglicht es einem Kind, Fehler zu löschen.
- Verwenden Sie Reime, um bestimmte Rechtschreibregeln beizubringen (z. B. „Wenn 2 Vokale gehen, spricht der erste“: Dies lehrt ein Kind, dass, wenn 2 Vokale zusammen sind, nur der erste einen Ton macht, z. B. Mail; das magische „e“ / Stille „e“ / Herrische „e“ (verschiedene Personen verwenden unterschiedliche Bezeichnungen) lässt den kurzen Vokal zu einem langen Vokal werden, z. B. Bit – bite).
- Magnetische Buchstaben sortieren: Bringen Sie das Kind dazu, magnetische Buchstaben in 2 Körbe zu sortieren: einer für Vokale und einer für Konsonanten.
- Buchstabiere Wörter mit magnetischen Buchstaben, damit sich ein Kind nicht auf Rechtschreibung und Buchstabenbildung konzentrieren muss.
Warum sollte ich eine Therapie suchen, wenn ich bei meinem Kind Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung bemerke?
Therapeutische Intervention, um einem Kind mit Rechtschreibschwierigkeiten zu helfen, ist wichtig für:
- Stellen Sie sicher, dass das Kind die grundlegenden Fähigkeiten von Buchstabentönen, Buchstabenbildung und wie Töne zusammenpassen, um Wörter zu bilden. Dann sind sie bereit, die Regeln für die Rechtschreibung zu lernen.
- Erforschen Sie spezifische Lehransätze für den Rechtschreibunterricht (z. B. Jolly Phonics, Letterland, THRASS), die Schulprogramme ergänzen können, die für den Lernstil eines Kindes am besten geeignet sind, und das Verständnis der Rechtschreibung für sie leichter verständlich machen können.
- Stellen Sie sicher, dass das Kind die Rechtschreibregeln in sequenzieller Reihenfolge beherrscht, da es sich um einen Bausteinprozess handelt. Wenn die Grundfertigkeiten nicht beherrscht werden, können die späteren Fertigkeiten nicht erfolgreich in das Lernrepertoire integriert werden.
- Externe Ergänzung des Lehrplans im Klassenzimmer, bei der Schüler, die nicht mit der gleichen Geschwindigkeit wie Gleichaltrige im Klassenzimmer reisen, ohne zusätzliche Unterstützung weiter zurückfallen können.
- Die Strategien, die verwendet werden, um unserer aktuellen Generation von Schülern Rechtschreibung beizubringen, unterscheiden sich von denen, die ihre Eltern gelernt haben. Da Kinder mit Rechtschreibschwierigkeiten mehr Hilfe von Erwachsenen benötigen, ist es daher wichtig, dass ihre Eltern die aktuellen Strategien verstehen, um eine konsistente Hilfe zu Hause zu gewährleisten. (Beachten: das ‚Look, Cover, Write, Check‘ -System zum Erlernen der Rechtschreibung nur aus dem Gedächtnis gilt nicht mehr für die meisten Rechtschreibwörter, obwohl dies für ‚Tricky‘ – oder ‚Sight‘ -Wörter verwendet wird.
Wozu können Rechtschreibschwierigkeiten führen, wenn sie nicht behandelt werden?
Wenn Kinder Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung haben, haben sie möglicherweise auch Schwierigkeiten mit:
- Ein Defizit zwischen dem, was gelesen, aber nicht geschrieben werden kann.
- Unterleistung in der schriftlichen Kommunikation trotz intellektueller Fähigkeiten.
- Schwierigkeiten bei der Hochschulbildung.
Welche Art von Therapie wird bei Rechtschreibschwierigkeiten empfohlen?
Wenn Ihr Kind Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung hat, wird empfohlen, einen Logopäden zu konsultieren.
Wenn es mehrere Problembereiche gibt (d. H. über die Rechtschreibung hinaus), können sowohl Ergotherapie als auch Sprachtherapie empfohlen werden, um die funktionellen Problembereiche anzugehen. Dies ist der Vorteil der Wahl von Kid Sense, das sowohl Ergotherapie als auch Sprachtherapie bietet.