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Hintergrund:T2-hyperintense Foci sind einer der häufigsten Befunde in der zerebralen Magnetresonanztomographie (MRT). Sie können ernsthafte diagnostische Probleme aufwerfen, was sich in ihrem englischen Namen und ihrer Abkürzung widerspiegelt – UBOs (Unidentified Bright Objects).Material / Methoden: Zerebrale MRT-Ergebnisse von 246 Patienten (134 Frauen, 112 Männer) im Alter von 2 –79 Jahre, wurden analysiert. Die Untersuchungen wurden mit den 0,5- und 1,5-T-MRT-Scannern durchgeführt. Es wurden T1-, PD- oder FLAIR- und T2-gewichtete Bilder erhalten. Die diffusionsgewichtete Bildgebung (DWI) wurde ebenfalls in einem Hochfeldsystem durchgeführt.Ergebnisse: Folgende Diagnosen wurden gestellt: verbreiterte perivaskuläre Räume in 11 Fällen, Herde, die höchstwahrscheinlich mit Gehirnalterung assoziiert sind –21, mit Migräne –15, ischämische Veränderungen –52, Vaskulitis –12, hypoxisch-ischämische Veränderungen –8, haemorrhagic foci –11, inflammatory changes –20, multiple sclerosis –50, central pontine and extrapontine myelinolysis –7, metastases –7, changes caused by radio-and chemotherapy – 8, lesions associated with neurometabolic diseases – 10, CNS degenerative diseases – 13, eclampsia – 1.Conclusions: Die MRT ist eine empfindliche Methode zur Erkennung fokaler Läsionen des ZNS, ist jedoch hinsichtlich ihrer Differenzierung weniger spezifisch. Besondere Merkmale der fokalen Läsionen auf MR-Bildern (Anzahl, Größe, Lage, Vorhandensein oder Fehlen von Ödemen, Reaktion auf Kontrastmittel, zeitliche Entwicklung) sowie begleitende Merkmale (Atrophie bestimmter Hirnstrukturen, Postkontrastverstärkung von Leptomeningen, Koexistenz diffuser Läsionen, Koexistenz von Wirbelsäulenläsionen) sind die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale. Sie können jedoch nicht isoliert von klinischen Daten und anderen diagnostischen Testergebnissen betrachtet werden.

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