Cataflam BSS

Wichtiger Hinweis: Vor der Verschreibung konsultieren Sie bitte die vollständigen Verschreibungsinformationen.

Dosierung und Anwendung: Dosis individuell anzupassen. Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis für die kürzeste Dauer verwendet wird.

Erwachsene: 50 bis 150 mg/ Tag in geteilten Dosen (Dysmenorrhoe und Migräneattacken: bis zu 200 mg/ Tag). Jugendliche über 14 Jahre: 50 bis 100 mg / Tag mit einer maximalen Tagesdosis von 150 mg. Kinder über 1 Jahr und Jugendliche: 0, 5 bis 2 mg / kg /Tag mit einer maximalen Tagesdosis von 150 mg.

Für ERWACHSENE: 1 oder höchstens 2 Ampullen (I.M.) pro Tag für nicht mehr als 2 Tage (nur für Erwachsene). Maximale Tagesgesamtdosis von 150 mg. Die Anweisungen für die intramuskuläre Injektion müssen befolgt werden, um eine Schädigung eines Nervs oder eines anderen Gewebes an der Injektionsstelle zu vermeiden.

Spezielle Patientenpopulationen: Patienten mit etablierten Herzerkrankungen oder kardiovaskulären Risikofaktoren sollten nur Dosen bis max. 100 mg täglich, wenn sie länger als 4 Wochen behandelt werden.

Kontraindikationen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Diclofenac, Natriummetabisulfit (nur injizierbar) oder andere Hilfsstoffe. Aktives Magen- oder Darmgeschwür, Blutung oder Perforation. Letztes Trimester der Schwangerschaft. epatisches Versagen. Nierenversagen (GFR <15 ml / min / 1,73 m2). Schwere Herzinsuffizienz. Bekannte Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure oder andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs). Proktitis (nur SUP). Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Vorsicht empfohlen bei Patienten mit Symptomen / Vorgeschichte einer gastrointestinalen (GI) Erkrankung und bei älteren Menschen wegen des Risikos von GI-Blutungen oder Perforationen. Absetzen, wenn diese Bedingungen auftreten. Kombinierte Anwendung mit Schutzmitteln bei Patienten mit Ulkus in der Anamnese, älteren Menschen und Patienten, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure benötigen. Vorsicht bei gleichzeitiger Anwendung mit Kortikosteroiden, Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmern oder SSRIs. Vorsicht bei Patienten mit Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn empfohlen. Die Behandlung wird bei Patienten mit festgestellter Herzerkrankung oder unkontrollierter Hypertonie im Allgemeinen nicht empfohlen. Bei Bedarf bei Patienten mit nachgewiesener Herzerkrankung, unkontrollierter Hypertonie oder signifikanten kardiovaskulären Risikofaktoren nur nach sorgfältiger Abwägung und mit Dosisanpassung und regelmäßiger Neubewertung behandeln, insbesondere wenn die Behandlung länger als 4 Wochen andauert. Überwachung des Blutbildes bei längerer Behandlung empfohlen. Überwachung empfohlen bei Patienten mit Defekten der Hämostase. Vorsicht empfohlen bei Patienten mit Asthma, saisonaler allergischer Rhinitis oder chronischen Lungenerkrankungen. Besondere Vorsicht bei der parenteralen Anwendung bei Patienten mit Bronchialasthma (nur ORAL) empfohlen. Risiken schwerwiegender allergischer Reaktionen. Absetzen, wenn diese Bedingungen auftreten. Vorsicht empfohlen bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (einschließlich Porphyrie). Überwachung der Leberfunktion während einer längeren Behandlung. Vorsicht vor starker Flüssigkeitsretention und Ödemen. Überwachung der Nierenfunktion empfohlen bei Patienten mit Hypertonie in der Vorgeschichte, eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion, extrazellulärem Volumenmangel, älteren Menschen, Patienten, die mit Diuretika oder Arzneimitteln behandelt werden, die die Nierenfunktion beeinträchtigen. Vorsicht ist bei älteren Menschen angezeigt. Vermeiden Sie die Anwendung mit anderen systemischen NSAIDs, einschließlich COX-2-Hemmern. Kann Anzeichen und Symptome einer Infektion maskieren.

Schwangerschaft und Stillzeit: Darf nicht während des dritten Schwangerschaftstrimesters angewendet werden. Sollte nicht im ersten und zweiten Trimester der Schwangerschaft und von stillenden Müttern angewendet werden.

Fruchtbarkeit: Nicht empfohlen bei Frauen, die versuchen, schwanger zu werden, da dies die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.

Sonstige Bestandteile: Möglichkeit von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Natriummetabisulfit (nur INJ).

Nebenwirkungen: Sehr häufige Nebenwirkungen sind: Kopfschmerzen, Schwindel, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Blähungen, verminderter Appetit, erhöhte Transaminasen, Hautausschlag, Reizung der Applikationsstelle (nur SUP). (Nur INJ): Reaktion an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle.

Gelegentlich* Nebenwirkungen sind: Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Brustschmerzen, Herzklopfen (*Häufigkeit spiegelt Daten aus einer Langzeitbehandlung mit einer hohen Dosis von 150 mg/ Tag wider).

Seltene Nebenwirkungen sind: Überempfindlichkeit, anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen (einschließlich Hypotonie und Schock), Schläfrigkeit, Asthma (einschließlich Dyspnoe), Gastritis, gastrointestinale Blutung, Hämatemesis, hämorrhagischer Durchfall, Melena, gastrointestinales Ulkus (mit oder ohne Blutung, gastrointestinale Stenose oder Perforation, die zu Peritonitis führen kann), Hepatitis, Gelbsucht, Lebererkrankung, Urtikaria, Ödeme, Nekrose der Injektionsstelle (nur INJ), Proktitis (nur SUP).

Sehr seltene Nebenwirkungen sind: Thrombocytopenia, leukopenia, anemia (including hemolytic anemia and aplastic anemia), agranulocytosis, angioedema (including face edema), disorientation, depression, insomnia, nightmare, irritability, psychotic disorder, paresthesia, memory impairment, convulsion, anxiety, tremor, aseptic meningitis, dysgeusia, cerebrovascular accident, visual impairment*, blurred vision*, diplopia*, tinnitus, impaired hearing, hypertension, vasculitis, pneumonitis, colitis (including hemorrhagic colitis, ischemic colitis and exacerbation of ulcerative colitis or Crohn’s disease), constipation, stomatitis, glossitis, Erkrankung der Speiseröhre, Darmmembranerkrankung, Pankreatitis, fulminante Hepatitis, Lebernekrose/Leberversagen, bullöse Dermatitis, Ekzem, Erythem, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), exfoliative Dermatitis, Alopezie, Lichtempfindlichkeitsreaktion, Purpura, Henoch-Schonlein-Purpura, Pruritus, akute Nierenschädigung (akutes Nierenversagen), Hämaturie, Proteinurie, nephrotisches Syndrom, tubulointerstitielle Nephritis, Nierenpapillennekrose , Hämorrhoiden (nur SUP), Abszess an der Injektionsstelle (nur INJ).

*Visuelle Effekte: Wenn während der Diclofenac-Behandlung Symptome von Sehstörungen auftreten, kann eine ophthalmologische Untersuchung in Betracht gezogen werden, um andere Ursachen auszuschließen.

Häufigkeit nicht bekannt: Kounis-Syndrom

Wechselwirkungen: Überwachung der Serum-Lithium- oder Digoxinspiegel empfohlen bei gleichzeitiger Anwendung. Betablocker, ACE-Hemmer), Methotrexat, andere NSAIDs und Kortikosteroide, SSRIs).Diclofenac-Dosis bei Patienten, die Ciclosporin oder Tacrolimus erhalten, reduziert werden. Überwachung des Serumkaliumspiegels bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln, von denen bekannt ist, dass sie Hyperkaliämie verursachen (z. B. Diuretika, Ciclosporin, Tacrolimus, Trimethoprim. Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Anwendung von Chinolon-Antibiotika, CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Voriconazol) und CYP2C9-Induktoren (z. B. Rifampicin). Überwachung empfohlen für Patienten, die Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmer sowie den Blutzuckerspiegel erhalten, wenn sie gleichzeitig mit Antidiabetika angewendet werden. Fälle von metabolischer Azidose wurden bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac mit Metformin berichtet, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Nierenfunktionsstörung. Bei gleichzeitiger Anwendung wird eine Überwachung der Phenytoin-Plasmakonzentrationen empfohlen.

Pakete und Preise: Länderspezifisch.

Rechtliche Einstufung: Länderspezifisch.

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