Die Mortalitätsschätzungen für eine Aspirationspneumonie variieren. Mindestens 5 Prozent der Menschen, die wegen Aspiration ins Krankenhaus eingeliefert werden, sterben. Bei Patienten mit anderen Komplikationen wie Emphysem steigt die Sterblichkeitsrate auf 20 Prozent oder mehr. Unter geriatrischen Populationen steigt die Sterblichkeit sprunghaft an. Eine Studie aus dem Jahr 2013 mit älteren Patienten bezifferte die 30-Tage-Mortalität auf 21 Prozent. Ersthelfer, Ärzte, Krankenschwestern und andere Gesundheitsdienstleister müssen Aspirationspneumonie immer als medizinischen Notfall mit einem hohen Mortalitätsrisiko behandeln. Ein sorgfältiges Atemwegsmanagement kann in vielen aufkommenden und chirurgischen Szenarien eine Aspirationspneumonie verhindern, und eine sofortige Notfallintervention kann das Aspirationsvolumen bei Personen reduzieren, die aktiv aspirieren. Die folgenden Anzeichen und Risikofaktoren für das Sterben an einer Aspirationspneumonie können dem medizinischen Personal helfen, schnell Maßnahmen zu ergreifen, um Leben zu retten.
Risikofaktoren für eine Aspirationspneumonie
Patienten haben ein erhöhtes Risiko für eine Aspirationspneumonie, wenn:
- Sie haben eine Schluckstörung.
- Sie hatten vor kurzem einen Schlaganfall. Vierzig Prozent der Schlaganfallüberlebenden haben Schluckstörungen, die ein Hauptrisikofaktor für Aspiration sind.
- Sie haben Demenz oder eine andere kognitive Behinderung.
- Sie haben einen gestörten Würgereflex.
- Sie nehmen sedierende Medikamente ein oder befinden sich in einem veränderten Bewusstseinszustand.
- Sie haben eine Atemwegserkrankung.
- Sie haben Mobilitätseinschränkungen oder eine Rückenmarksverletzung.
- Sie haben eine gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD).
Zu den Patienten, die mit größerer Wahrscheinlichkeit an Aspiration sterben, gehören:
- Pädiatrie und Geriatrie
- Menschen mit schlechter Gesundheit
- Menschen mit Emphysem
- Menschen, die große Flüssigkeitsmengen absaugen
Wenn Patienten in eine sicherere Schluckposition gebracht werden, kann dies das Aspirationsrisiko bei Patienten mit dem höchsten Risiko erheblich verringern. Es ist auch wichtig für Angehörige, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und kognitiven Störungen auf Anzeichen von Schluckbeschwerden oder ernährungsbedingtem Verhalten zu überwachen, die das Aspirationsrisiko erhöhen könnten.
Anzeichen und Symptome einer Aspirationspneumonie
Wenn Patienten eine eingeschränkte Mobilität, Dysphagie oder Atembeschwerden haben, sollte das medizinische Personal sie immer auf Aspiration untersuchen. Einige Anzeichen und Symptome, die das Risiko erhöhen, an einer Aspirationspneumonie zu sterben, sind:
- Blaue Lippen, Zunge oder Finger
- Schluckbeschwerden
- Kurzatmigkeit oder Atemnot
- Brustschmerzen
- Schwitzen
- Kratzige Geräusche aus dem Hals oder der Brust
- Unerklärliches Schwitzen
- Symptome einer Infektion der unteren Atemwege
Komplikationen einer Aspirationspneumonie
Unmittelbar nach der Aspiration kann ein Patient unfähig sein zu atmen oder zu schlucken, was einen medizinischen Notfall darstellt. Nachdem das Risiko einer Hypoxie vorüber ist, haben sich die Gefahren einer Aspirationspneumonie nicht erhöht. Eine Aspirationspneumonie kann zahlreiche Komplikationen verursachen, darunter:
- Sepsis
- Atemstillstand
- Akutes Atemnotsyndrom (ARDS)
- Bakterielle Pneumonie
Menschen mit dem höchsten Risiko, an einer Aspirationspneumonie zu sterben, haben möglicherweise große Mengen Aspirat geschluckt oder Anzeichen einer Infektion. Eine fortgesetzte Überwachung kann sich als lebensrettend erweisen, insbesondere bei Patienten, bei denen das Risiko besteht, ein zweites Mal zu aspirieren.
Die richtige Behandlung ist wichtig
Aspiration birgt ein unmittelbares Erstickungs- und Hypoxierisiko, daher ist die sofortige Reinigung der Atemwege von entscheidender Bedeutung. Nach einem Aspirationsereignis müssen Patienten möglicherweise ins Krankenhaus eingeliefert und kontinuierlich überwacht werden, insbesondere wenn sie eine große Menge kontaminierter Flüssigkeit verschluckt haben.
Die richtige Absaugmaschine kann Ihnen helfen, sofort einzugreifen, um die Aspiration zu stoppen oder zu verhindern und das Aspirationsvolumen zu reduzieren, das ein Patient einatmet. Das Volumen und der Inhalt des Aspirats sind die größten Mortalitätsprädiktoren, daher ist eine sofortige Intervention ein wichtiger Prädiktor für das Überleben. SSCOR bietet eine Reihe von tragbaren Notfallsaugmaschinen an, mit denen Sie Patienten sofort dort absaugen können, wo sie Pflege benötigen. Für Hilfe bei der Auswahl der richtigen Maschine für Ihre Agentur, Laden Sie unseren kostenlosen Leitfaden herunter, Der ultimative Leitfaden zum Kauf eines tragbaren Notfallsauggeräts.